Was machen die Kinder eigentlich den ganzen Vormittag im Wald ?

Die meisten Waldkindergärten sind ca. 6 Stunden geöffnet und meist verbringen Erzieher und Kinder von Montag bis Freitag in der Zeit von bspw. 8.00 bis 14.00 Uhr ihre Zeit gemeinsam im Wald.
Nachdem alle Kinder angekommen sind beginnt der Tag an einem festen Treffpunkt mit einem morgendlichen Begrüßungsritual. Danach wird zusammen ein Platz ausgewählt, von denen es verschiedene mit unterschiedlichen Möglichkeiten geben kann. Bei starkem Regen kann z.B. der schützende Tannenwald die rechte Wahl sein oder ein freier Platz lässt bei Kälte schnell die wärmende Sonne spüren.
Dort angekommen, wird erst einmal gefrühstückt. Danach folgen unterschiedliche Aktivitäten.

Die kindlichen Spielprozesse entwickeln sich in der Regel spontan und werden von den Pädagogen begleitet. Die Tannenzapfen werden bspw. zu Eistütchen.... ,der umgefallene Baumstamm zum Tresen,...auf einem Baumstamm wird balanciert, ...Käfer werden untersucht,... die Eicheln werden gezählt,...die unterschiedliche Beschaffenheit von Steinen befühlt und der Geruchssinn an verschiedensten Waldschätzen erprobt. Die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich und lassen das Kind ganzheitlich erleben und lernen.

Neben dem freien Spiel werden auch Aktivitäten , je nach Wahrnehmung und Aktualität von den Erziehern angeboten und Projekte gemeinsam geplant und umgesetzt.

Gegen Mittag gehen alle zum Treffpunkt zurück , die ersten Kinder werden nach dem Abschiedsritual abgeholt und andere nehmen evtl. das gemeinsame Mittagessen zu sich.

Wenn Sie unsere Begeisterung teilen und die Absicht haben unser Projekt zu unterstützen und/oder ihrem Kind die Möglichkeit dieser Erfahrung bieten möchten, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail oder rufen sie unter einer der folgenden Nummern an

Yvonne Lillig 06825/8019865, Melanie Bost 06825/496960, Simone Meiser 06825/970337